BOAG - Bochumer Arbeitsgruppe für Sozialen Konstruktivismus und Wirklichkeitsprüfung
«Abschied von der Aufklärung oder: Es geht nach rechts!»
von Henriette Orheim
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«Der Nationalismus ist ein Sprudel,
in dem jeder andere Gedanke versintert.»
(Karl Kraus) [1] In: Die Fackel Nr. 281/82, S. 29, vom 4.6.1909.

«Der Nationalismus, das ist die Liebe,
die mich mit den Dummköpfen meines Landes verbindet,
mit den Beleidigern meiner Sitten
und mit den Schändern meiner Sprache.»
(Karl Kraus) [2] In: Die Fackel Nr. 264/65, S. 26, vom 18.11.1908.

Prolog

«Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines andern zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.» [3] Immanuel Kant (1784) Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? Berlinische Monatsschrift. Dezember-Heft 1784. S. 481-494.


Es ist soweit

Schauen wir uns um: Der Weg nach rechts scheint unaufhaltsam. In allen Ländern Europas drängen sich unmündige Wähler und Wählerinnen an die Parteien mit den einfachen Parolen. Selbst in Schweden, selbst in Norwegen. Es geht um Nationalismus, Ressentiments gegenüber Ausländern und Immigranten und um Antisemitismus. Es ist soweit. Auch bei uns. Und wie dieses Gedränge ausgehen könnte, sehen wir in Ungarn. Dort wird eine faschistoide, nationalistische, pseudo-demokratische Diktatur vorbereitet. Und vollendet werden.


Wer sind die Wähler?

Schauen wir sie uns an, diese sich drängelnden Wähler und Wählerinnen. Schon der erste Blick verrät uns, daß wir es hier meist mit zornigen weißen Männern zu tun haben, die sich ihres Verstandes im Sinne von Kant ‹ohne Leitung eines anderen› nicht ‹bedienen› wollen oder können. In Frankreich nennen sie sich beim ehrlichen Namen ‹Front National›. In Finnland nennen sie sich ‹Die wahren Finnen›, in Schweden ‹Schwedendemokraten›. Bei uns versammeln sie sich neuerdings unter der Leitung einer ‹Alternative für Deutschland›. Obacht: In allen Namen steckt schon die nationalistische Grundidee, bei uns also ein ‹Deutschland den Deutschen!›

Auf den zweiten Blick sehen wir unaufgeklärte, sich aber für ‹schlau› haltende ‹Mitbürger›, die meinen, auf irgendeine Art und Weise zu kurz gekommen zu sein. Sie sagen jeden Tag, diese Fragen müsse man doch stellen dürfen! Und der wichtigste Satz in ihrem Leben ist: ‹Unterm Strich zähl ich!›. Und sie fürchten, daß bei dem täglichen Zählvorgang für sie kaum etwas übrig bleibt. Deswegen sind sie zornig, und sich dabei bei der Beantwortung der Frage sehr sicher, wer schuld an ihrer Lage ist.

Können wir uns vorstellen, daß wir diesen zornigen Männern Kants Begriff von der Aufklärung erklären könnten? Nein. Warum nicht? Nun, die ‹angry white men› glauben ja gerade, sich ihres eigenen Verstandes in hervorragender Weise bedient zu haben, indem sie alle Übel in einem nicht konsequent durchgesetzten Nationalismus verorten. Sie haben keine Vorstellung davon, wie Regierungen Marionetten des Kapitals sind, eigentlich interessiert sie das in seiner Komplexität und Unüberschaubarkeit auch nicht. Aber sie haben die einfachen Lösungen.

Seit Adorno, Frenkel-Brunswik, Levinson und Sanford [4] Theodor W. Adorno, Else Frenkel-Brunswik, Daniel J. Levinson, and R. Nevitt Sanford (1950): The Authoritarian Personality. New York: Harper. wissen wir, daß einfache Lösungen immer etwas mit einer ‹autoritären› Persönlichkeitsstruktur und mit einem Intelligenzmangel zu tun haben. Die Beurteilung politischer Leistungen etwa folgt aus privaten Farcen, wie ‹Homestorys› heraus. Die Simplifizierung der Urteile ist allfällig und typisch, das Autoritäre offenbart sich gerade in ‹Lösungen› wie einem ‹Durchgreifen›, ‹Aufräumen› und ‹Abschotten›, und der Intelligenzmangel in der fehlenden Aufmerksamkeit für systemische Zusammenhänge. Denn auch ein autoritärer Mensch mit Intelligenzmangel ist nicht allein auf der Welt.


Wegweiser nach Rechts

Der Kern der ‹einfachen› Lösung für offensichtlich alle Probleme, die die ‹angry white men› bedrängen, läßt sich mit Hilfe des Beitrags eines Foristen in der Zeitung, hinter der immer ein kluger Kopf steckt, perfekt zusammen fassen:
«Der Erfolg der ‹Alternative für Deutschland› ist Teil eines europaweiten Aufstandes gegen Political Correctness und Gutmenschentum!»
Was nun genau zu dem gehört, gegen das gekämpft wird, gegen das die ‹angry white men› aufstehen, das sollten wir uns anschauen. Wir greifen nur einige Punkte heraus. Welche Wegweiser also gibt es?

1. Heimat als Wohlfühloase
Alle Ablehnung beginnt mit einem Dafür-Sein. Der vulgäre Nationalismus startet mit einem traditionellen Familienbild, Vater, Mutter, Kind im Reiheneigenheim. Und wie in alten Western mit ‹Law and Order›. Was mit einer ‹Rückkehr zu traditionellen Werten› gemeint ist, wird sich im weiteren Verlauf zeigen. Klar ist, das diese ‹Rückkehr› keine Rolle spielt bei der eigenen Steuerhinterziehung, bei der eigenen Schwarzarbeit oder bei der Ausbeutung der Schwachen. Es ist eine eigene Definition von ‹Law and Order›, wie sie eben bei unaufgeklärten autoritären Menschen zu beobachten ist, die von einer Pólis nichts verstehen und nur an ihren eigenen Oikos denken.

Zur Wohlfühloase gehört auch die bedingungslose Akzeptanz des finalen Kapitalismus. Dauerndes Wachstum ist kein Wahnsinn, sondern unbedingt notwendig. Ökonomie geht vor Ökologie. Und Tiere werden nicht geschützt, sondern aufgegessen.

So weit wie die Tea-Party-Aktionisten in den USA gehen diese unaufgeklärten autoritären Menschen allerdings nicht, indem sie etwa eine Krankenversicherung für alle bekämpfen.

Zur positiven Wohlfühloase gehört auch, deutsche Schlager zu mögen, Kinder anzuleiten, ‹Happy Birthday› auf Deutsch zu singen, Künstler und Intellektuelle zu verspotten und Erziehungsgelder zu fordern und anzunehmen. Die bekannte ‹Herdprämie›, die die Eltern bekommen, die ihre Kinder nicht in einen Kindergarten schicken, hätte von diesen unaufgeklärten autoritären Menschen erfunden sein können. Es war aber die ‹Christlich Soziale Union›, wie wir alle wissen. Überraschend? Nein. Denn diese Partei ist das Sammelbecken aller unaufgeklärten autoritären Menschen, die nach dem Motto ‹Bereichere Dich!› leben möchten.

2. Gegen Europa, gegen den Euro
Hier zeigt sich einer der gravierendsten Intelligenzdefekte. Wähler und Wählerinnen der ‹rechten› Parteien möchten kein vereintes Europa, sie wollen den eigenen Nationalstaat, sie wollen unter ihresgleichen bleiben. Deutsch sein heißt, gleich klein sein. In dieser Meinung zeigt sich auch ihre Geschichtsverlorenheit. Wenn das Konstrukt eines vereinten Europa aufgegeben wird, und das wird geschehen, stehen sich wieder einzelne Nationalstaaten gegenüber, die sich eines Tages auch wieder im Krieg sehen, aufgestachelt von eben den unaufgeklärten autoritären Menschen, die die Nationalstaatlichkeit gefordert haben, die nun aber nicht einsehen, daß ‹der Franzose› sich alles erlauben darf. Nur als Beispiel.

Selbstverständlich sind die unaufgeklärten autoritären Menschen auch gegen eine gemeinschaftliche Währung. Da die anderen Staaten nicht ordentlich wirtschaften können, so ihre tiefe Überzeugung, seien ‹wir›, also Deutschland, doch nur ‹Zahlmeister› Europas oder der ganzen Welt. Das führe nach Meinung dieser unaufgeklärten autoritären Menschen zu einem Ausverkauf Deutschlands. Und damit zum Verlust der eigenen Ersparnisse.

3. Gegen das Fremde
Deutschland zuerst! Frankreich zuerst! Die eigenen Staatsbürger müssten bei der Arbeitsplatzsuche und bei den Sozialleistungen gegenüber Einwanderern, Flüchtlingen und Sozial-Schmarotzern besser gestellt werden! Am besten sei es, Fremde gar nicht erst in das eigene Land zu lassen! Denn Fremde hätten im eigenen Heimatstaat nichts zu suchen! Kämen Fremde, führe das zur ‹Überfremdung› und zur ‹Kriminalität›! Die Einwanderung in die Sozialsysteme müsse gestoppt werden. Natürlich sehen wir hier auch einen Verlust des Mitleids gegenüber Schwachen und Minderheiten. ‹Die sollen doch für sich selbst sorgen, da, wo sie hingehören!›

Sehen wir uns etwa Wahlkampfsprüche an, bemerken wir, wie die rechten Parteien eine Fremdenfeindlichkeit geradezu herbei sehnen. Und da ist jedes Mittel recht: So läßt sich die vorhandene ‹Ausländerkriminalität› fein instrumentalisieren, so läßt sich für die unaufgeklärten autoritären Menschen mit Intelligenzmangel fein ein Slogan finden wie ‹Einwanderung braucht klare Regeln›. Der Satz unterstellt, es gäbe diese Regeln nicht. Was einfach falsch ist.

Die europäische Union sieht als großen Fortschritt die Freizügigkeit ihrer Bewohner. Jeder darf in jedem europäischen Land wohnen und arbeiten. Die unaufgeklärten autoritären Menschen wollen das nicht. Die Idee einer europaweiten Pólis verstehen sie nicht. Sie verstehen auch diese Freizügigkeit nicht. Sie sagen: Jeder soll da bleiben, wo er ist. Und Ausländer raus! Oder, bürgerlich aufgehübscht: Maut für Ausländer! [5] Wie unehrenhaft, unredlich und falsch doch immer wieder die Behauptung ist, ‹wir› müßten im Ausland Strassengebühren zahlen, und ‹die› bei uns nicht! Im Ausland muß ein jeder, Einheimischer oder Ausländer, auf bestimmten Strecken eine Maut bezahlen. Intelligenzmängel sind weit verbreitet!

4. Gegen ‹Multikulti›
Die unaufgeklärten autoritären Menschen hassen eine ethnische und kulturelle Diversität, die ihnen von der ‹Political Correctness und dem Gutmenschentum› aufgezwungen würden. Den Fremden tolerieren? Nein! Sie wollen als Deutsche unter sich sein. Denn: ‹Das wird man doch wohl noch einmal sagen dürfen!› Können wir uns vorstellen, daß diese Menschen ein Theater aufsuchen? Ein Museum? Ein Buch lesen? Zeitung lesen?

Andere Kulturen können interessant sein, wenn man sie sehr preiswert besuchen kann. Aber dort angekommen geht es dann eigentlich nur noch darum, die Inferiorität der anderen, fremden Lebenszusammenhänge zu konstatieren. Das erübrigt sich natürlich bei einem ‹All-Inclusive-Urlaub› in einem Land, von dem man nichts weiß und nichts wissen will.

5. Gegen ‹Gutmenschen›
Die sogenannten ‹Gutmenschen› werden von den unaufgeklärten autoritären Menschen gehasst, weil sie etwas zeigen, das sie selbst nicht zeigen können: Achtsamkeit, Bedachtsamkeit, Tiefsinnigkeit, Skepsis, Toleranz, Intellektualität, Offenheit, Bildung. Und dann sind diese Gutmenschen auch oft noch ‹links›. Das ist für die unaufgeklärten autoritären Menschen schrecklich. Aber immerhin haben sie einen Namen für all das, was sie nicht sind. Sie selbst sind nämlich ‹Schlechtmenschen›, aber selbst diesen Gegensatz können sie aufgrund ihrer Intelligenzmängel nicht bilden. Aber vielleicht ahnen sie doch, was ihnen alles fehlt. Und vielleicht ahnen sie, wie engstirnig, kleindenkend, borniert, kleinbürgerlich, kleingeistig, beschränkt, eindimensional und spießig sie sind. Aber eben gerade ihre eigene Verblendung und Voreingenommenheit werfen die ‹Schlechtmenschen› den ‹Gutmenschen› vor. So geht halt Psychologie.

6. Gegen den den ‹Klimawahnsinn›
Was hören wir hier? Klimaveränderungen habe es schon immer gegeben. Der Klimawandel sei eine Erfindung der Gutmenschen von Rot-Grün, um eigene Geschäfte zu machen! [6] Wieder eine interessante Projektion im klassischen Sinne. Daß der Klimawandel von Menschen verursacht werde, sei eine Lüge. Etc. Wir kennen das schon. ‹Freie Fahrt für freie Bürger› ist hier konnotativ ganz nah. Kapitalismus ja, was interessiert uns da die Umwelt?

7. Gegen den ‹Genderwahnsinn›
Dies Wort ist in letzter Zeit in vielen Kommentaren und Foren zu lesen. Hier schreiben unaufgeklärte und autoritäre Menschen hasserfüllte Dinge in mangelhafter Rechtschreibung über etwas, das sie nicht verstehen. Sie kennen nicht einmal den Unterschied zwischen Sex und Gender. Ist auch egal. Wir nähern uns in der Argumentation hier dem Ende des 19. Jahrhunderts: Die vermeintlichen genetischen Unterschiede zwischen Frauen und Männern legen alles weitere fest. Frauen dienten zur Verschönerung des Heims. Eine Frauenquote sei Unsinn. Und selbstverständlich dürfe es keine Abtreibungen geben. Selbst erklärte ‹Lebensschützer› sorgen sich hier um den Fortbestand des ‹eigenen Volkes›.

Homosexualität könne man schon dulden, sie muß nicht unbedingt bestraft werden, wenn die Schwulen und Lesben sich zurückzögen und die Schnauze hielten. Gleichgeschlechtliche Ehen seien allerdings ein Unding, da sie unnatürlich seien. Und in der Schule, in der Sexualkunde, auf Homosexualität hinzuweisen, das gehe gar nicht. Da würden die Kinder verdorben.


Schluß

Aufklärung bedeutet, Komplexität ertragen zu können. Aufklärung bedeutet, sich ein eigenes Urteil bilden zu können. Das Ende der Aufklärung und der Sieg der Dummheit findet sich in dem oben zitierten Satz eines Foristen:
«Der Erfolg der ‹Alternative für Deutschland› ist Teil eines europaweiten Aufstandes gegen Political Correctness und Gutmenschentum!»
Ein Aufstand also. Wir werden damit leben müssen. Denn wie sollen unaufgeklärte und autoritäre Menschen Komplexität ertragen und sich ein eigenes Urteil bilden? Sie können ja nicht vom Ende her denken oder zumindest eine Angelegenheit von mehreren Seiten betrachten. Vielleicht können sie überhaupt nicht denken, sondern nur meinen. Karl Kraus sagt es so:
«Wer Meinungen von sich gibt, darf sich auf Widersprüchen nicht ertappen lassen. Wer Gedanken hat, denkt auch zwischen den Widersprüchen.» [7] Karl Kraus: Schriften. Herausgegeben von Christian Wagenknecht. Band 8. Aphorismen. Sprüche und Widersprüche. Pro domo et mundo. Nachts. Frankfurt am Main: Suhrkamp. 1986. Seite 111.
Arthur Schopenhauer sagt es so:
«Sie sind Schaafe die dem Leithammel nachgehn, wohin er auch führt; es ist ihnen leichter zu sterben als zu denken.» [8] Arthur Schopenhauer: Eristische Dialektik oder die Kunst, Recht zu behalten in 38 Kunstgriffen dargestellt. Zürich: Haffmanns Verlag 1983. S. 59.
Vermutlich ist das so. Wir werden es nach der Auflösung der europäischen Union in den dann dräuenden Kriegen erleben.



Kommentar:

Ach, lieber Herr Feldmann, wie traurig recht (hehe) doch Ihre verehrte Kollegin Orheim hat mit ihrem Blick auf’s rechte (hehe) Geschehen.

Was mir zu den rechtslastigen Demagogen und Propagandisten mit ihren allzu einfachen und überdies nationalistischen Angeboten und Lösungen einfiel, ist: Im Grunde formulieren diese Gruppierungen nur, was weite Kreise der ‹christlichen› Parteien ohnedies längst denken und wollen, und lediglich einer gewissen Restscham ist es geschuldet, daß sie es – noch – nicht frei von der Leber weg heraus posaunen. Und die vermeintlich sozialdemokratisch oder grün Orientierten werden im übrigen vor lauter Regierungsbeteiligungsgeilheit um jeden Preis lauter Dingen zustimmen, die man ihnen so ohne weiteres zunächst einmal nicht zugetraut hätte.

Und das wirklich Perfide an diesen Vorgängen ist, daß man sich im grün-sozialdemokratisch-bürgerlich-konservativen Lager zwar erst einmal mit großer Empörungsgeste medienwirksam gegen all´ dies rechte Gedröhne und Gewirke abzugrenzen vorgibt, tatsächlich aber derlei Inhalte und ‹Lösungsansätze› durch die Hintertür herein läßt und in der sogenannten Realpolitik und ergo in unserem Staat und unserem gesellschaftlichen Sein und Rechtswesen etabliert, und das letztlich nur, um einen Pöbel entgegenzukommen, der ihnen bei der nächsten Wahl seine Stimmen geben soll. Sie versuchen auf diese Art, die Rechten überflüssig zu machen, indem sie selber stetig weiter nach rechts rücken und dabei lediglich – vorerst! – die allerdümmsten und offenkundigsten Ausfälle gegen Minderheiten und Schutzbedürftige und Andersdenkende ausklammern.

Doch die Sache ist im Gang. Und es ist, wie es Frau Orheim in ihrem Artikel schreibt: Niemand bemüht sich darum, die Komplexität der Dinge des Lebens und einer sich verändernden Welt angemessen darzustellen und um Menschlichkeit zu werben. Stattdessen Angebote aus der Mottenkiste der Geschichte. Wie schnell doch vergessen wird!

Borislav B. aus E.



Ins Netz gestellt am 2.Oktober 2014
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